Gefeierte Premiere:

RATHAUS-THEATER Essen bringt Weltstars auf die Bühne zurück!

   

 

 

SONGS FÜR NOBODIESsongsfornobodies008

(Songs for Nobodies)

 

 

 

Monolog von

JOANNA MURRAY-SMITH

 

 

Deutsch von John und Peter von Düffel

 

1 D / Kleine Band

   

UA 13. Juli 2010 Blakiston Theatre, Geelong, VIC, Australien, mit Bernadette Robinson

 

DSE 03. September 2021 Theater im Rathaus, Essen, mit Susanne Eisenkolb, Patricia Martin am Klavier, Regie Stefan Huber

 

Übernahme der Produktion: 09. September 2022 Kammertheater Karlsruhe; 14. Juni 2023 Schlossparktheater, Berlin

  

 

 

Wenn eine großartige Sängerin ihre Stimme über die anonyme Menge schweben lässt, die Rillen von Tausenden von Schallplatten formt oder über das Radio in Millionen von Häusern auf der ganzen Welt fließt, stellt sie unzählige unbekannte Verbindungen zu Menschen her. Die Sängerin hat ihre Geschichte und der Zuhörer seine, und wenn sich diese Geschichten berühren, kann etwas Magisches entstehen.


In einer Reihe von Monologen, die Joanna Murray-Smith zunächst eigens für die Schauspielerin und Sängerin Bernadette Robinson geschrieben hat, erzählt „Songs für Nobodies“ fünf wunderbare Monologe von „Nobodies“, die die Geschichten ihrer Berührungen mit Ruhm erzählen.

  

In der One-Woman-Show werden fünf berühmte Sängerinnen Judy Garland, Patsy Cline, Billie Holiday, Edith Piaf und Maria Callas verkörpert. Schließt man die Augen, ist man bei Garland in der Carnegie Hall oder bei Piaf im L’Olympia.

  

Die „Nobodies“ sind die Garderobenfrau, die Judy Garlands Saum repariert, und eine unerkannte Sängerin, die als Platzanweiserin im Theater arbeitet, als Patsy Cline sie auf die Bühne katapultiert, um Backing Vocals aufzuführen – am Tag von Clines vorzeitigem Tod. Eine Nachwuchsjournalistin, die verärgert darüber, dass sie banale, triviale Artikel schreiben muss, darum kämpft, ihr Interview mit Billie Holliday zu führen. Eine furchtbar primitive und ordentliche britische Bibliothekarin erzählt von ihrer jährlichen Reise, um Edith Piaf zu huldigen, die ihren damals jugendlichen Vater gerettet hat, der wegen der Teilnahme am französischen Widerstand inhaftiert war. Schließlich ist da noch das Kindermädchen, das davon träumt, in ein Luxusleben einzuheiraten, aber feststellen muss, dass das Luxusleben Maria Callas nicht viel Glück gebracht hat.

 

SongsforNobodies002…das sagte die Presse zur Produktion mit Susanne Eisenkolb:

 

„Wer schon einmal einem echten Weltstar getroffen hat, wird das wahrscheinlich niemals vergessen. Und wenn dieser Star sogar Notiz von einem nimmt, gar mit einem spricht, dann kann das im besten Fall dein Leben ein Stück weit verändern. So ergeht es den fünf Frauen, die in dem Stück der australischen Dramatikerin Joanna Murray-Smith von ihren zufälligen Zusammentreffen mit den Berühmtheiten berichten […] Mit Einfühlungsvermögen, Anmut und Hingabe erweckt die vielseitige Wienerin Susanne Eisenkolb unter der Regie von Stefan Huber all diese Charaktere zum Leben und gibt ihnen eine Stimme. Da geht es um Liebe und Leid, Hoffnung und Träume, ausgelöst durch diesen kurzen Augenblick der Begegnung zwischen den Frauen von nebenan und den weltberühmten Diven. Susanne Eisenkolb gelingt es fabelhaft, diesen besonderen Moment einzufangen […] Begleitet wird sie dabei von einem wunderbar unaufgeregten Trio: Patricia Martin am Piano, Genevieve O’Driscoll am Kontrabass und der Folkwangstudent Jonathan Schierhorn am Schlagzeug runden die 90-minütige Vorstellung perfekt ab. Das findet auch das Publikum und quittiert den kurzweiligen wie unterhaltsamen Abend mit begeistertem Applaus.“ (WAZ)

 

Im Original heißt der 90-Minüter übrigens „Songs for Nobodies“, also „Lieder für Nobodys“. Sie sind es aber, die die Stars erst groß machen. Daher ein trefflicher Titel für die Monologe. Die „Nobodies“ träumen von Berühmtheit und Ruhm. Glauben, dann käme vielleicht das Glück. Die fünf Superstars stehen eher für das Gegenteil. Zumal ihnen ihr früher Tod gemein ist. Eine virtuose Hommage an fünf Gesangslegenden, gesehen durch die Augen ihrer Fans. Ein Erlebnis.“ (Berliner Morgenpost)

 

 

 

…das sagte die Presse in London:

 

„A virtuoso celebration of five singing legends, as seen through encounters with their fans […] There’s a well-sketched vividness to each one. Murray-Smith mines a rich seam of longing, humour and quiet frustration to conjure the alchemic effect these women’s encounters with their musical idols have on their lives, from right there in the moment to their future choices. TIME OUT ****


„This one-woman parade of divas is a soulful triumph. THE TELEGRAPH ****  

 

 

 

Fotos © ANJA SIMON

 

 

 

 

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